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Hatten Sich auch schon einmal diese Erkenntnis, dass Ihnen gewisse Gedanken einfach nicht gut tun? Aber dennoch lassen Sie sich immer wieder zu diesen Gedanken hinreißen. Wenn Sie sich zum Beispiel über einen Kollegen, einen Nachbarn oder über eine Situation immer wieder aufregen.
Häufig wird das zu dem noch mit Freuden und Kollegen heiß diskutiert, wodurch Sie sich noch tiefer hineinsteigern. Einerseits wissen Sie ganz genau, dass es nichts bringt, sich darüber aufzuregen aber Sie tun es trotzdem immer wieder. Ihr Verstand hat bereits erkannt, dass es besser wäre die Aufmerksamkeit von gewissen Themen abzuziehen aber Ihre Emotionen machen Ihnen dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung.
In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, welche Dynamik dahinter steckt und welche Rollen dabei Ihr bewusster Verstand und Ihr Unterbewusstsein spielen. Zudem erfahren Sie, wie Sie negative Anziehungskraft in positive umwandeln und Ihr Selbstbewusstsein durch die Kraft Ihrer Gedanken massiv aufbauen. Das entscheidende dabei ist, dass Sie Ihr Unterbewusstsein gezielt Programmieren.
Das bedeutet einerseits, dass Sie Ihr Bewusstsein dafür schärfen, was in Ihr Unterbewusstsein hineingeht und was lieber draußen bleiben sollte. Sie installieren sich sozusagen eine mentale Firewall. Das ist entscheidend für Ihre Anziehungskraft. Andererseits ist es wichtig, dass Sie den für sich richtigen Fokus setzen. Sich also auf das zu konzentrieren, was Sie gerne in Ihrem Leben haben wollen.
Aber wie entsteht Anziehungskraft? Da ist zunächst einmal der Kreislauf aus Gedanken und Gefühlen: Wir denken, was wir fühlen und wir fühlen, was wir denken. Daraus entsteht ein Biofeedbackkreislauf, der unseren Seins-Zustand bildet und sich in unserem Körperzustand entsprechend wiederspiegelt.
Das bedeutet, dass wir durch unsere Gedanken und Gefühle sogar einen Einfluss auf unsere Gesundheit ausüben. Deswegen ist es so entscheidend, dass wir uns unserer Gedanken und Gefühle bewusst werden. Um einmal ein Beispiel zu nennen: Ein Freund ruft Sie an und erzählt Ihnen, dass er bei der letzten Beförderung übergangen wurde und das ihm stattdessen ein neuer Mitarbeiter übergeordnet wurde. Und das, obwohl Ihr Freund immer so engagiert im Betrieb war.
Ihr erster Gedanke dazu ist: „So eine Ungerechtigkeit!“ Entsprechende Emotionen steigen jetzt in Ihnen hoch und Sie empfinden Unmut über diese Situation. Über Ihr Assoziationsgedächtnis fällt Ihnen dann ein, dass Sie selbst vor zwei Jahren übergangen wurden oder das Sie Jemand kennen, der auch übergangen wurde. Dadurch entstehen weitere Gedanken, die wiederum weitere Gefühle auslösen.
Aus Unmut wird Wut. Und aus dieser Wut heraus entstehen noch weitere negative Gedanken, die noch intensiver sind. Sie erkennen, dass sich dieser destruktive Biofeedback-Kreislauf immer weiter hochkocht. Das kann sowohl im inneren Dialog – sogenanntes Kopfkino – als auch im Gespräch mit anderen Menschen geschehen.
Dieser Kreislauf aus Gedanken und Gefühlen ist wie ein Befehl, den wir unserem Unterbewusstsein erteilen. Unser Unterbewusstsein sendet dann auf subtiler Ebene Signale an die Außenwelt, wodurch die entsprechenden Situationen entstehen. Wir entwickeln Anziehungskraft und unsere Gedanken und Gefühle sind der Magnet. Wenn wir also häufig über Ungerechtigkeiten nachdenken und dabei Gefühle wie Wut, Unmut und Frustration entstehen, entwickeln wir genau die Anziehungskraft, die diesen Gefühlen entspricht. Auf diese Weise bekommen wir immer mehr von dem, was wir gar nicht wollen.
Dies ist eine Art Teufelskreis, aus dem immer weitere destruktive Gedanken und Gefühle entstehen, wodurch wir immer häufiger mit unangenehmen Situationen konfrontiert werden. Auf diese Weise wird unser Unterbewusstsein fortwährend negativ programmiert und die entsprechenden Signale gehen dann immer wieder an die Außenwelt. Folglich erhalten wir von der Außenwelt immer wieder dasselbe Feedback, wodurch wir scheinbar gefangen sind in diesem Hamsterrad aus Gedanken und Gefühlen.
So kommt es, dass wir immer wieder dieselben Situationen, dieselben Partner, dieselben Freunde und auch dieselben Jobs anziehen!
Um die Funktionsweise des Unterbewusstseins noch näher zu verdeutlichen, finde ich den Vergleich zu einem Schiff sehr passend. Dabei wäre das Unterbewusstsein die Mannschaft unter Deck und der Bewusste Verstand der Kapitän auf der Brücke. Jeder Befehl, der vom bewussten Verstand – dem Kapitän – kommt, wird vom Unterbewusstsein – Der Mannschaft – bedingungslos ausgeführt und das Schiff geht auf Kurs.
Ihr Unterbewusstsein kann nicht kritisch denken! Es kann somit nicht unterscheiden zwischen gut und schlecht oder zwischen hilfreich und schädlich. Es führt jeden Befehl bedingungslos aus – ohne Wenn und Aber!
Wenn Sie also in einem Kreislauf aus Gedanken und Gefühlen stecken wie: „Alles ist ungerecht.“, „Ich komme immer viel zu kurz.“ Dann sagt Ihr Unterbewusstsein nur: „Zu Befehl Kapitän!“ Und Ihr Schiff nimmt den entsprechenden Kurs auf.
Das wirft die Fragen auf: Wie übernehmen wir das Kommando über unser Schiff? Und wie können wir bestimmen, wohin die Reise gehen soll?
Das Entscheidende ist, dass wir die destruktiven Kreisläufe aus Gedanken und Gefühlen konsequent und bewusst unterbrechen. Das bedeutet, sobald schädliche Gedanken aufkommen, diese sofort zu unterbrechen und auf keinen Fall zu Ende denken. Das ist sicher nicht immer einfach, gerade dann, wenn man in Rage ist.
Hilfreich ist es, wenn Sie schädliches durch wohltuendes ersetzen, wie zum Beispiel durch Ihre Ziele. Wenn Sie an Ihre Ziele denken, fokussieren Sie sich auf das, was Sie gerne in Ihrem Leben haben wollen und Ihr Gehirn schüttet daraufhin Endorphine aus, das sind Glückshormone. Dadurch erzeugen Sie positive Gedanken, die positive Gefühle auslösen und geraten in einen positiven Biofeedback-Kreislauf, der Ihnen sehr gut tut. So drehen Sie den Spieß um und Ihr Unterbewusstsein bekommt den richtigen Input. Ab da haben Sie das Kommando auf Ihrer Brücke und bestimmen wohin die Reise geht.
Dies erfordert natürlich ein gewisses Maß an Disziplin, weil Sie sich ja immer wieder selbst überwinden müssen. Gerade in Situationen, in denen man sich ärgert, neigt man ja dazu destruktive Gedanken zu Ende zu denken, weil man sich ja erst einmal Luft verschaffen will. Im ersten Moment fühlen Sie sich auch besser, weil Sie erst einmal Dampf abgelassen haben. Aber auf lange Sicht verstärken Sie dadurch nur die schädlichen neuronalen Netzwerke in Ihrem Gehirn und Ihre Zellen bilden so immer mehr Rezeptoren für schädliche Botenstoffe. So verstärken Sie also nur den Teufelskreis, aus dem heraus immer häufiger unangenehme Situationen entstehen.
Wenn Sie sich jedoch überwinden mag das zwar im ersten Moment unangenehm sein, weil Sie ja auf Ihren biochemischen Kick verzichten müssen. Langfristig jedoch, profitieren Sie in jedem Fall davon, weil sich Ihr gesamter Körper vollkommen neu ausrichtet.
Durch konstruktive Gedanken bilden sich in Ihrem Gehirn die entsprechenden Schaltkreise, aus denen immer mehr positive Gedanken- und Gefühlskreisläufe entstehen. Ihre Zellen bilden daraufhin positive Rezeptoren, wodurch diese immer mehr wohltuende Botenstoffe aufnehmen können. Dadurch fühlen Sie sich immer wohler und sind auf Dauer glücklicher, wodurch Sie natürlich auch die entsprechenden glücklichen Situationen anziehen. Zudem fördern Sie dadurch deutlich Ihre Gesundheit und Ihre Selbstheilungsprozesse.
Es lohnt sich also in jedem Fall, wenn Sie sich Ihrer Gedanken und Gefühle bewusst werden, um diese in die richtigen Bahnen zu lenken. Denn das ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Deswegen habe ich in meinem Kurs „Selbstbewusstsein Direkt“ diesem Thema besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Jeder Mensch hat in bestimmten Lebensbereichen schädliche Verhaltensmuster, die ihn immer wieder sabotieren. Das entscheidende ist jedoch, dass wir unser Bewusstsein dafür schärfen, schädliche Muster erkennen und durch wohltuende ersetzen.
Schauen Sie doch einfach mal vorbei auf „Selbstbewusstsein Direkt“.
Lieben Gruß
Ihr Stephan Zeeh
2 replies to "Selbstbewusstseinsaufbau durch Gedankenkraft – Wie Sie massiv Ihr Selbstbewusstsein aufbauen"
Hi Herr Zeeh, wie mit Ihnen vor drei Tagen schon kurz besprochen, habe ich mir obigen Text durchgelesen.
Es ist wirklich schon sehr wichtig Veränderungsprozesse positiv zu gestalten. Alles andere führt zum persönlichen Fiasko.
Und hier können wir auch Tendenzen erkennen, welche in Unternehmen zu Mobbing führen, um es mal kurz zu machen.
Ich selbst beschäftige mich mit selbigen sowie den unter Umständen eintretenden Krankheitsbild Burnout seit längerer Zeit.
Da ich in den letzten Jahren (25) im Bereich der Bundesehr, der Polizei sowie in mehreren Call Centern tätig war und bin, konnte ich mir ein recht buntes aber auch ernst zunehmendes Bild von Umständen der Herausbildung negativer Denk- und Verhaltensweisen der Mich umgebenden Menschen machen.
Änderung ist nicht nur angeraten, sondern notwendig.
Würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen.
Es verbleibt mit freundlichen Grüßen
Peter Koppe
Hallo Herr Koppe,
Veränderungsprozesse positiv zu gestalten ist in jedem Fall dringend erforderlich. Bei der Aufarbeitung von Problemen und Dramen verlieren sich leider all zu viele Menschen in ihrer schmerzhaften Vergangenheit und reproduzieren diese somit immer wieder neu.
Statt eine Besserung herbeizuführen, wird alles nur noch viel schlimmer.
Unsere Gedanken und Gefühle folgen der Aufmerksamkeit. Je nach dem, worauf wir den Fokus richten, bildet sich unser Seins-Zustand.
Ein positiver Fokus ist die die Grundvoraussetzung für ein glückliches Leben.
Herzliche Grüße
Stephan Zeeh